Ob Raumklimageräte, Schwimmbad-Entfeuchter, Warmluft-Heizsysteme oder Inverter-Wärmepumpen – das Sortiment der 1976 gegründeten Firma Remko wächst stetig. Doch jedes neue Produkt bringt gleichzeitig etwa 50 Ersatzteile und Zubehör mit sich, deren Verfügbarkeit über mehrere Jahre gesichert sein muss. Da das Unternehmen hauptsächlich saisonal genutzte Produkte wie beispielsweise Baustellenheizungen verkauft, ist eine schnelle Auslieferung der Original-Ersatzteile an die Fach- und Servicepartner sehr wichtig.
Remko, Experte für Klima- und Wärmetechnik, hat am Unternehmenssitz in Lage neben einem Kundenzentrum auch ein neues Ersatzteillager errichtet. Um diese Teile effizient unterzubringen, kombiniert der Hersteller von Klima- und Heizsystemen sowie Wärmepumpen ein dynamisches mit einem stationären Regalsystem.
Objekt: | Remko Ersatzteilzentrum |
Lagergröße: | 875 m² |
Verbaute META Produkte: | META MULTIBLOC verfahrbare Palettenregalanlage |
META HIGH-CLIP Fachbodengeschossanlage |
Vorrangiges Ziel der Neuplanung war es, möglichst viele Artikel in der neuen Halle unterzubringen. Gleichzeitig galt es, ein optimales Verhältnis zwischen Personaleinsatz und Kommissionszeit zu schaffen.
Zwischen 500 und 2.000 Positionen rufen die beiden Mitarbeiter des Lagers pro Tag ab. Der Wareneingang verzeichnet etwa zehn Vorgänge täglich. Während im Winter vorrangig Teile für Heizgeräte gefragt sind, steht im Sommer das Klimageschäft im Fokus. Aufgrund dieser schwankenden saisonalen Anforderungen ist die Lagerhaltung chaotisch organisiert. Dabei sind den einzelnen Artikeln keine festen Lagerplätze zugeordnet, sondern diese können flexibel je nach Höhe der Zugriffe oder Art des Artikels variieren. Das Ersatzteilsortiment von Remko zeichnet sich außerdem durch die stark variierende Größe der einzelnen Bauteile aus. Daher war ein Regalsystem gefragt, in dem sowohl große Teile wie Kompressoren als auch Kleinteile wie Düsen effizient gelagert werden können.
„Wir kennen META seit vielen Jahren und die Zusammenarbeit verlief wie immer gut. Wir haben im Vorfeld klare Vorgaben für die Einrichtung des Lagers gemacht und in der Planungsphase ein gutes Feedback von META bekommen“, sagt Stephan Schlüter, kaufmännischer Leiter bei Remko.