Mit Mut zum Design hat sich Duravit in den letzten Jahren national wie international einen Namen gemacht und bietet wegweisende Sanitär-Trends, die zeitlos schöne Bad-Ästhetik verkörpern. Der Erfolg des Badherstellers mit Sitz in Hornberg spiegelt sich im Umsatzzuwachs von rund 16,4 Prozent wider. Vor allem das 2002 neu gegründete Geschäftsfeld Wannen + Wellness hat erheblich zu diesem positiven Ergebnis beigetragen. Für die Duralog, der 100-prozentigen Tochtergesellschaft der Duravit AG, bedeutete diese rasante Entwicklung eine logistische Herausforderung.
Seit 2001 ist die Duralog Duravit Logistik GmbH, ausgehend von dem Zentrallager in Achern, weltweit für einen reibungslosen Ablauf der Lieferungen von den Duravit-Produkten zuständig. Bei der damaligen Planung ging es vorwiegend um das Handling von Waschtischen, Toiletten und Accessoires aus Sanitärkeramik. Auf 8.000 Quadratmetern verteilen sich im alten Lager insgesamt 28 Palettenregalanlagen und eine Fachbodenanlage, die den herkömmlichen Produktbereich der Duravit AG aufnehmen. Der durchschlagende Erfolg des neuen Produktbereiches „Wannen + Wellness“ führte schnell zu logistischen Engpässen.
Objekt: | Duralog Duravit Logistik, Achern |
Lagergröße: | 5.000 m² |
Verbaute META Produkte: | META MULTIPAL Palettenregale und Einfahrregale |
Der Erweiterungsbau mit einer Größe von 5.000 Quadratmetern sollte in gleicher Art wie das alte Lager realisiert werden. Dazu gehörte die nutzbare Höhe von 12 Metern mit viel Tageslicht, um eine helle und freundliche Arbeitsatmosphäre für die rund 65 Mitarbeiter zu schaffen. Bei der logistischen Abwicklung legte die Duralog großen Wert auf die bewährte Flexibilität, die eine gute Erreichbarkeit der Produkte ermöglicht und sicherstellt, dass auch kleine Mengen schnell und bequem kommissioniert werden können. Angefangen von der Entladung, über die Einlagerung und das Befüllen der Regalanlage bis hin zur Kommissionierung und der Verladung der Ware wurden die seit Jahren bewährten Arbeitsabläufe für das neue Logistikcenter übernommen.
Die Herausforderung für META lag in den besonderen Anforderungen, die die Duralog an die Regalanlagen stellte. Damit die Paletten mit unterschiedlichen Produkten und in verschiedenen Größen auf einem Block lagern können, sollte auf jeder Ebene ein Spielraum von 1,6 bis 2,05 Metern gegeben sein. Denn jede Wanne lagert auf einer eigens für sie zugeschnittenen Palette, die unabhängig von der jeweiligen Zone in jedes Regal eingelagert werden sollte. „Wir wollten alle Wannenpaletten, die es zu der Zeit gab und die es in Zukunft geben wird, im neuen Lager unterbringen, ohne eine bauliche Veränderung vornehmen zu müssen“, erläutert Braig.
Da META bereits den ersten Abschnitt des Zentrallagers in Achern zur vollsten Zufriedenheit der Duralog realisiert hatte, wandte sich das Unternehmen auch diesmal an den Arnsberger Lagerspezialisten. „Die Entscheidung für META fiel dann schnell. Denn alle anderen Lagersystemhersteller konnten nicht unsere individuellen Anforderungen mit den vorgegebenen Sicherheitsrichtlinien und der nötigen Flexibilität vereinbaren. META bot uns eine optimale Lösung, die alle gestellten Anforderungen erfüllte“, so Geschäftsführer Thomas Braig.
„Die Kunden nutzen diese Flexibilität, die wir Ihnen bieten und geben dementsprechend ihre Bestellungen auf. Deshalb müssen wir in der Lage sein, auf jedes Einzelteil schnell zurückgreifen zu können“, erklärt der Duralog Betriebsleiter Stéphane Fritz die Anforderungen an die flexible Lagerhaltung.